Die Emotional Contagion Theory
Nach der Emotional Contagion Theory übertragen sich Emotionen meist instinktiv und unbewusst von Mensch zu Mensch. Dies beinhaltet Risiken für u.a. Teams in Unternehmen.
Nach der Emotional Contagion Theory übertragen sich Emotionen meist instinktiv und unbewusst von Mensch zu Mensch. Dies beinhaltet Risiken für u.a. Teams in Unternehmen.
Das Abwerben von Fach- und Führungskräften durch Personalberater ist grundsätzlich erlaubt, solange dem Abwerben kein unlauterer Zweck zugrunde liegt.
Potenzielle Kandidaten und Kandidatinnen, die wechselwillig und qualifiziert sind, bleiben nur kurz auf dem Markt verfügbar. Brauchen Unternehmen zu lange für Entscheidungen und Rückmeldungen, haben die favorisierten Kandidaten und Kandidatinnen bereits bei der Konkurrenz unterschrieben.
Der aktuelle Fall der Bundestagsabgeordneten Petra Hinz, rückt ein wichtiges Recruiting-Thema wieder in den Vordergrund. Laut unterschiedlicher Untersuchungen, schönt jeder Dritte seine Unterlagen, um die Chancen auf ein Vorstellungsgespräch zu verbessern! Dabei wird auf jeder Hierarchieebene und in jeder Branche getrickst. Personalmanager und Firmenchefs, die bei ihren Einstellungen zu oberflächlich vorgehen, riskieren viel. Denn ca. 70% der korrupten oder illoyalen Führungskräfte haben bereits bei der Bewerbung geschummelt!
Laut einer Studie des McKinsey Global Institute in 95 Ländern, kann das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) bis zum Jahre 2025 um 430 Mrd. US-Dollar gesteigert werden, wenn es gelingt Frauen verstärkt in Arbeit zu bringen.
Persönliche Interessen, wie der Wunsch nach Anerkennung durch den Chef, konkurrieren häufig mit den übergeordneten Zielen des Teams, was Ideenklau bzw. Informations- asymmetrien zur Folge hat. Somit wird das Recruiting des richtigen Mixes an fachlichen Kompetenzen und Persönlichkeitsmerkmalen der einzelnen Teammitglieder für die Unternehmen zum zentralen Erfolgsfaktor.
Die Digitalisierung der Industrie bzw. vollautomatisierte Produktion, kurz „Industrie 4.0“, ist in aller Munde. Nur fehlen in jedem zweiten Unternehmen die Fachkräfte, welche das für die Umsetzung nötige IT- und Fertigungs-Know-how mitbringen. Eine Momentaufnahme.
Was Mitarbeiter im Beruf geleistet haben und was nicht, kann durch das Wahrheitsgebot und die Wohlwollenspflicht des jeweiligen Arbeitgebers nicht immer explizit formuliert werden. In Arbeitszeugnissen wird daher häufig ein geheimer Sprachcode genutzt. Die FAZ analysiert die Formulierungen.
http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/arbeitswelt/decodierung-arbeitszeugnis-13199578.html
Eine Studie zur Führungsrolle deutscher Manager stellt darauf ab, dass ein neues Führungsverständnis nötig sei. Dabei ist diese Diskussion so aktuell wie alt. Prinzipien wie „weniger interne Konkurrenz“, das „Teilen von Ideen und Verantwortung zwischen Mitarbeitern und Vorgesetzten“ werden seit Jahrzehnten diskutiert, nur leider selten in den tatsächlichen Ablauf- und Entscheidungsprozessen fixiert.
Stehen wir vor wegweisenden Entscheidungen, überkommt uns häufig eine Unsicherheit, welche Option die vermeintlich Beste ist. Auf Grund des Risikos eine Fehlentscheidung zu treffen, konzentrieren wir uns somit verstärkt darauf die „beste Option“ zu identifizieren. Dabei vergessen wir oft zwei wichtige Grundlagen für unseren Erfolg, die abseits aller analytischen Bewertungen zielführend sind: unsere Intuition und die Entschlossenheit, durch dauerhaften Einsatz eine Entscheidung zum Erfolg zu führen!